On the road... (Türkische Version)
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Türkische Version
Sie möchten gerne Flüchtlingen, die in Deutschland ankommen eine kleine Freude machen? Diese Broschüre wurde zusammen mit Flüchtlingen von der französischen Bibelgesellschaft bereits 2009 konzipiert. Zahlreiche Migranten und Flüchtlinge aus mehr als 14 Ländern haben daran mitgearbeitet. Diese Broschüre kann eingesetzt werden, um Migranten zur Begegnung mit der Bibel einladen.
Mit einer gezielten Auswahl von 33 Bibeltexten, in denen sich die Erfahrungen von Frauen und Männern spiegeln, die selbst ihre Heimat verlassen haben, möchte die Broschüre in die besondere Lebenssituation von Migrantinnen und Migranten sprechen – und sie ermutigen, regelmäßig in der Bibel zu lesen.
Vielfältige Verwendung
„On the road“ wird in anderen Ländern bereits vielfach in der Arbeit mit Flüchtlingen eingesetzt: In den Bibelarbeiten finden sie ihr eigenes Leben, ihre Hoffnungen und ihre Enttäuschungen wieder. Darüber hinaus geben die Erfahrungen und Gebete, aber auch die ausgewählten Bibeltexte manchen Anstoß für den Religionsunterricht, für Bibelwochen sowie Predigtreihen und Veranstaltungen, die das Bewusstsein für Flüchtlinge und ihre Situation unter uns wecken möchten.
Die Büchlein sind in sieben Themenabschnitte unterteilt.
- „Warum aufbrechen?“
- „Eine schwierige Reise“
- „Seinen Platz finden“
- „Mit allen Mitteln?“
- „Sesshaft werden“
- „Ist Heimkehr möglich?“
- „Gott ist jedem nahe“
Außerdem beinhalten die Broschüre die unverwechselbaren Stimmen von Migrantinnen und Migranten selbst, in Form von Berichten und auch Gebeten, die ihre Erfahrungen mit der Bibel widerspiegeln.
Ein Beispiel:
„Es war die Reise von tausend und einer Nacht. So wie Maria und Josef auf die Warnung des Engels hin vor der Gefahr flüchteten, so mussten auch Menschen ihr Dorf, ihr Haus, ihr Heimatland, ihre Nächsten verlassen. Im Bombenhagel, im Kugelregen von Kalaschnikows und mit Todesdrohungen konfrontiert, brachen wir ohne Vorbereitungen ins Ungewisse auf. Dann begann eine unendliche Reise. Unterwegs trafen wir des Öfteren auf Menschen wie Rahab, die bereit waren, uns aufzunehmen und zu schützen und dabei ihr eigenes Leben zu riskieren. Gott wird ihre Hilfe nie vergessen. Auf dieser schwierigen Reise ist Gott immer da und leitet uns auf dem Weg, den er für uns vorgesehen hat"
Yvonne, Ruanda