»Der Augenblick nennt seinen Namen nicht«. Wartburg-Tagebücher
22,00 €*
-
inkl. gesetzl. MwSt. zzgl. Versandkosten
-
Sofort lieferbar
- Ab 29,00 € Bestellwert versenden wir Ihre Bestellung innerhalb Deutschlands versandkostenfrei.
-
Lieferzeit ca. 1-5 Werktage für die Lieferung innerhalb Deutschlands.
Lieferzeiten für andere Länder finden Sie hier.
- Eine Referenz an Martin Luthers Bibelübersetzung
- Literarische Texte zum Verhältnis von Poetologie und Theologie in der Gegenwart
- Zum Festjahr »500 Jahre Bibelübersetzung« 2022
Das Wartburg-Experiment.
»Der Augenblick nennt seinen Namen nicht«
Die Wartburg in Thüringen steht seit Martin Luthers Arbeit an der Bibelübersetzung für Sprache, schöpferischen Ausdruck und das Ringen um Worte. Dem spüren Iris Wolff, Uwe Kolbe und Senthuran Varatharajah in ihren Wartburg-Tagebüchern nach.
Die Sprache der Bibel prägt unsere Kultur, unser Leben, unsere Identität bis heute. Im Augenblick des Sprechens verändert sich die Wirklichkeit und dabei kann der Raum zwischen den Wörtern doch das Eigentliche sein: Der Augenblick nennt seinen Namen nicht. Die Wartburg-Tagebücher sind eine Hommage an die deutsche Sprache und ihre schöpferische Ausdruckskraft.
Iris Wolff, geboren und aufgewachsen in Siebenbürgen und im Banat; 1985 mit ihrer Familie nach Deutschland ausgewandert. Ausgezeichnet u.a. mit dem Marie Luise Kaschnitz-Preis, dem Preis der LiteraTour Nord und dem Solothurner Literaturpreis. Zuletzt erschienen: Die Unschärfe der Welt.
Uwe Kolbe, geboren in Ostberlin. Seit 1979 freier Schriftsteller. Ausgezeichnet u.a. mit dem Heinrich-Mann-Preis, dem Reiner-Kunze-und dem Klopstockpreis für neue Literatur. Zuletzt erschienen: Psalmen und der Gedichtband Imago.
Senthuran Varatharajah, geboren in Jaffna, Sri Lanka, studierte Philosophie und ev. Theologie in Marburg, Berlin und London. Ausgezeichnet u.a. mit dem Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis, dem Bremer Literaturförderpreis und dem Rauriser Literaturpreis. Zuletzt erschienen: Rot (Hunger).