ECM VI/3.2. Offenbarung. Studien zu Interpunktion und Textstruktur
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- Unentbehrliches Grundlagenwerk für die fundierte neutestamentliche Textkritik
- Mit fast 100 Textänderungen gegenüber der 28. Auflage des Nestle-Aland
- Umfangreiche Erläuterungen in zwei Studienbänden
Die Editio Critica Maior dokumentiert die griechische Textgeschichte des Neuen Testaments im ersten Jahrtausend. Sie ist die Grundlage für die wissenschaftliche Erforschung des neutestamentlichen Texts weltweit. Der Band zur Offenbarung liegt in vier Teilbänden vor:
- Im ersten Teilband (Band VI/1) findet sich der griechische Text inklusive einem klar strukturierten, umfangreichen textkritischen Apparat.
- Im zweiten Teilband (Band VI/2) finden sich ergänzende Materialien, die den textkritischen Apparat entlasten.
- Im dritten Teilband (Band VI/3.1) finden sich weitergehende Studien zum Text: ein Kommentar zu ausgewählten Varianten sowie Untersuchungen zu frühen Übersetzungen und zur patristischen Überlieferung
- Im vierten Teilband (Band VI/3.2) finden sich Studien zu Interpunktion und Textstruktur.
Die Bände 3.1 und 3.2 sind teilweise zweisprachig (deutsch/englisch), teilweise nur in englischer Sprache, teilweise nur in deutscher Sprache. Der textkritische Kommentar in Band 3.1 ist z.B. nur auf Deutsch, der Kommentar zur Zeichensetzung und Textstruktur in Band 3.2 auf Deutsch und Englisch abgedruckt.
Band 3.2 wurde herausgegeben von Martin Karrer, Edmund Gerke und Nicola Seliger.
Das Institut für Neutestamentliche Textforschung ist ein Universitätsinstitut in Münster, das die Überlieferungsgeschichte des Neuen Testaments in seiner griechischen Ursprache erforscht. Für die Deutsche Bibelgesellschaft gibt es das Novum Testamentum Graece (»Nestle-Aland«), das Greek New Testament sowie die Editio Critica Maior (ECM) heraus. Für die ECM arbeitet es eng mit anderen Institutionen und Wissenschaftlern zusammen.
Der Band zur Offenbarung wurde unter Leitung von Prof. Dr. Martin Karrer am Institut für Septuaginta- und biblische Textforschung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal erstellt und durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie die Fritz Thyssen Stiftung gefördert. Der besondere Fokus auf der griechischen Interpunktion stellt eine Innovation in der Edition antiker Texte dar.