Sprachliche Varianzen in Martin Luthers Bibelübertragungen 1522 - 1545
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Die lexikalisch-syntaktische Untersuchung des Römerbriefes ist besonders geeignet für:
- Kirchengeschichtlich Interessierte
- Theologinnen und Theologen
- Germanistinnen und Germanisten
Die lexikalisch-syntaktische Untersuchung des Römerbriefes auf einen Blick:
- Fundierte Einblicke in Luthers eigene Übersetzungs- und Revisionstätigkeit
- Am Beispiel des für Luther zentralen Römerbriefs
Die Revisionsgeschichte der Lutherbibel begann schon unmittelbar nach Erscheinen des ersten Teils von Luthers Bibelübersetzung, dem „Septembertestament“, das im Herbst 1522 herauskam. Bis zur „Ausgabe letzter Hand“ von 1545 hat Luther seine eigene Übersetzung immer weiter revidiert und verbessert. Am zentralen Beispiel des Römerbriefs, den Luther selbst als das „Hauptstück des Neuen Testaments“ ansah, untersucht Sebastian Seyferth diese lexikalischen und syntaktischen Veränderungen.
Bei der Untersuchung sind die Einflüsse der griechischen bzw. lateinischen Ausgangstexte ebenso im Blick wie die allgemeinen Tendenzen der frühneuhochdeutschen Sprachentwicklung. Außerdem fällt Licht auf Luthers Übersetzungsprinzipien, exegetische Traditionslinien, rhetorische Gestaltungsgrundsätze und Eigenarten der religiösen Sprache der Lutherzeit.
Aus Anlass der aktuellen Revision der Lutherbibel wurde dieser informative Band zu Luthers eigener Revisionstätigkeit neu aufgelegt.
Der Autor
Sebastian Seyferth ist Professor an der Hochschule Zittau/Görlitz. Seine Forschungsschwerpunkte sind synchrone und diachrone Sprachwissenschaft, Sprachgeschichte, Übersetzungswissenschaft und Bibelübersetzung.